Eine Sinusitis (Nasennebenhöhlen
Dabei wird zwischer akuter und chronischer Nasennebenhöhlenentzündung unterschieden. Eine akute Sinusitis ist oft eine Begleiterscheinung eines grippalen Infektes.
Die Beschwerden einer akuten Nasennebenhöhlenentzündung halten ca. 8-14 Tage an.
Eine chronische Sinusitis ensteht meist aus einer nicht ausgeheilten akuten Nasennebenhöhlenentzündung.
Zu den Nasennebenhöhlen zählen die Kieferhöhlen, Stirnhöhlen, Siebbeinzellen und die Keilbeinhöhle.
Eine Sinusitis ist oft eine Folge einer Erkrankung der oberen Atemwege bei einem grippalen Infekt oder eine Grippe.
Nasenabsonderungen, die grünlich, dick und blutig sind weisen auf eine Ausbreitung der Infektion hin wie auch Fieber- und Frostzustände.
Eine chronische Nasennebenhöhlenentzündung kann auch eine allergische Reaktion sein, z.B. Hausstauballergie, Tierhaarallergie.
Symptome einer Sinusitis können sein:
- Schmerzen und Druckgefühl im Bereich der Wangenknochen oder über den Augen
- Kopfschmerzen
- Gesichts- und Zahnschmerzen
- Behinderung der Nasenatmung
- Ohrenschmerzen (da durch die beengte Belüftung zu den Ohrröhren ein Über- oder Unterdruck entstehen kann, der Ohrenschmerzen verursacht)
- Allgemeine Abgeschlagenheit
- Vermehrter Nasenausfluss (gehört nicht zwingend zu den Symptomen, kann aber auftreten)
- Die Beschwerden verstärken sich meist beim Bücken
Nasennebenhöhlenentzündungen treten bei Kindern meist erst ab dem Kleinkindalter auf, da die Nebenhöhlen der Nase noch nicht voll ausgebildet sind. Da die Nasenhöhle auch mit dem Ohr verbunden ist kann sich bei Kleinkindern eine Mittelohrentzündung entwicklen.
Die Beschwerden können so schmerzhaft sein, dass Sie als Betroffene(r) nicht arbeitsfähig sind.
Antibiotikagaben sind bei einer Sinusitis nicht von Vorteil. Sie profitieren in aller Regel nicht davon, zerstören aber ihre Darmflora und damit einen aktiven Teil ihres Immunsystems.
Bereits 2008 hat die Ärztezeitung eine Studie ("Zurückhaltung mit Antibiotika bei Sinusitis ist ohne Nachteil für Patienten möglich") veröffentlicht, in der zu lesen ist, dass eine Antibiotikagabe bei einer akuten Nasennebenhöhlenentzündung fraglich ist.
Was Sie selbst bei einer Nasennebenhöhlentzündung tun können:
- Nasenspülung mit Nasendusche mit Emser Salz oder Meersalz
- Inhalation mit heißem Salzwasser
- Rotlicht
- Stirnkompresse aus gekochten Kartoffeln (heiß in ein Tuch einwickeln, zerdrücken und warm auflegen)
- Ansteigende Fußbäder
- Viel Trinken (ca. 2-3 Liter/Tag)
- Zwiebelsäckchen für die Ohren (falls Ohrenschmerzen vorhanden sind)
- Ätherische Öle (z.B. hochwertige und rein biologische Öle wie Pfefferminzöl, Eukalyptusöl, Cajeputöl und Wacholderöl. Von dieser Mischung kann bis zu dreimal täglich ein Tropfen direkt auf die schmerzenden Schläfen gestrichen werden)
- Verzicht auf Milchprodukte (da diese zu einer Verschleimung des Organismus führen)
Eine homöopathische Behandlung ist sehr wirkungsvoll sowohl bei einer akuten als auch bei chronischen Nasennebenhöhlenentzündung, da sie die Lebenskraft und somit auch das Immunsystem des Patienten stärkt.
Eine Besserung des Allgemeinbefindens stellt sich schon nach ein paar milchproduktefreien Tagen ein.
Sowohl Kinder als auch Erwachsene profitieren von einer milchfreien und basenüberschüssigen Ernährung - bei Nasennebenhöhlenentzündungen, Bronchitis und auch Mittelohrentzündungen.
Helfen all die Hausmittel nicht oder erkranken Sie immer wieder an Nasennebenhöhlenentzündungen kann Ihnen eine homöopathische Therapie Linderung verschaffen.
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