Bei der Endometriose handelt es sich um gutartige, meist schmerzhafte Wucherungen von Gewebe der Gebärmutterschleimhaut (Endometrium), das sich außerhalb der Gebärmutter in benachbarten Organen ansiedelt. Dabei sind häufig der untere Bauch- bzw. Beckenraum, die Eierstöcke und Eileiter und die tieferen Wandschichten der Gebärmutter betroffen.
Je nach Lokalisation bestehen entsprechende Beschwerden in Zusammenhang mit der Menstruation.
Nicht jede Endometriose bereitet den Frauen Beschwerden. Je länger die Erkrankung aber besteht desto mehr Zeit hat sie, sich immer weiter auszubreiten.
Je nachdem, wo sich die Schleimhaut angelagert hat, kann auch Blut im Stuhl oder im Urin beobachtet werden. Es kann vor allem während der Menstruation zu krampfartigen Unterleibsschmerzen kommen. Auch kann die Menstruationsblutung ungewöhnlich stark sein, Zwischenblutungen können ebenfalls auftreten. Außerdem kann Endometriose zu Sterilität führen und ist eine der häufigsten Ursachen für Unfruchtbarkeit.
Mit einem individuell ausgewählten homöopathischen Mittel lässt sich die Endometriose wunderbar behandeln und ist in vielen Fällen sehr erfolgversprechend, vor allem auch bei Kinderwunschpatientinnen.
Wichtig ist außerdem eine Entgiftung und Entsäuerung des Körpers sowie der Aufbau einer gesunden Darmflora. Und es ist wichtig für die Frauen wieder in einen gesunden Lebensrhythmus zu kommen. Denn oft fehlen Ruhe und Entspannung. Diese Maßnahmen unterstützen die homöopathische Behandlung.
Die Frau ist ein ganz besonderes Wesen. Manchmal denke ich bei mir: Wer eine Frau wirklich versteht, weiß was Leben heißt; und wer mit einer Frau zu leben versteht, ist ein Lebenskünstler. Wozu ein Frau einen doch inspirieren kann!
Jaap Huibers, niederländischer Arzt, Astrologe, Heilpflanzenspezialist: "Frau sein...Frau bleiben"